Was sollten Sie bei der Dämmung von Entwässerungsleitungen beachten?

Die DIN EN 12056 (i.V.m. DIN 1986-100) fordert, dass in Gebäuden Entwässerungsleitungen, die kaltes Wasser führen (z. B. Regenwasserleitungen), gegen Schwitzwasserbildung gedämmt werden müssen, wenn die klimatischen Verhältnisse, die Temperaturen im Gebäude und die Luftfeuchtigkeit dies erforderlich machen.

Ausführungsempfehlungen zum Tauwasserschutz

Regenwasserfallleitungen, die innerhalb eines Gebäudes verlaufen, sollten grundsätzlich mit einer Dämmung zum Tauwasserschutz versehen werden. Schmutzwasserrohre sollten stets im letzten beheizten Geschoss bis zur Dachdurchführung gedämmt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen empfiehlt sich auch hier eine Dämmung über den gesamten Leitungsverlauf.

Dort, wo mit einem Einfrieren der Rohrleitungen zu rechnen ist, wie zum Beispiel bei Dacheinläufen oder in Tiefgaragen, sollte die Verlegung einer Begleitheizung in Betracht gezogen werden.

Das Teclit System zur Isolierung von Entwässerungsleitungen

Das Teclit System wurde speziell für die Dämmung von Rohrleitungen mit kalten Medien in haustechnischen Anlagen entwickelt. Es ist somit besonders geeignet für die Dämmung von Regenwasserfallleitungen, die innerhalb der beheizten Gebäudehülle verlegt wurde.

Für die kältebrückenfreie Befestigung der Rohrleitung wird der RohrabhängerTeclit Hanger  genutzt. Die Steinwolle-Matte Teclit LM Cold ist mit einer besonders reißfesten Aluminiumfolie als Dampfbremse kaschiert. Zusammen mit dem glasfaserverstärkten Teclit Alutape zum sicheren Abkleben der Dämmstoffstoßstellen lässt sich so eine hochwertige Dämmung mit optimalem Tauwasserschutz herstellen. Abschottungen, Endstellen, Einbauten sowie Durchdringungen im Bereich der diffusionsdichten Ummantelung können mit dem Teclit Flextape sicher geschlossen werden.

Das Teclit System im Überblick

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